Geschichte
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SFB

Bis zum Kriegsende wächst die Zahl der Mitarbeiter auf ca. 80 Personen.
Im April - 2 Tage vor dem Einmarsch der Amerikaner - wird die Produktion eingestellt und erst ab September langsam wieder aufgenommen. Durch die Beschränkungen in den Besatzungszonen ist es schwierig neue Kunden und Material zu bekommen. Außerdem hemmt die Währungsreform die Wirtschaft.

Ein weiterer wichtiger Schritt für das Unternehmen: Beginn der Baugruppenfertigung und Herstellung von Hydraulik und Pneumatikventilen, in der eine Kernkompetenz aufgebaut wird. Aufgrund von Problemen mit Graten in der eigenen Fertigung entwickelt Franz Steibli eine elektrochemische Entgratanlage (ECM-Anlage).
Diese Anlage wird ein Erfolgsprodukt und später auch zum Verkauf für andere Unternehmen angeboten.

Da Rainer Fallscheer und Werner Peters in den Ruhestand gehen wollen und Franz Steibli in diesem Zeitraum schwer erkrankt, steht ein Verkauf an einen Konzern zur Diskussion.
Um den Standort Babenhausen zu sichern, kaufen die Geschwister Petra und Thomas Steibli alle Anteile um die Firma als Familienunternehmen mit den damals 240 Beschäftigten fortzuführen.

2020 ziehen sich die beiden Inhaber Thomas und Petra Steibli aus der aktiven Geschäftsführung zurück und übergeben die operative Geschäftsleitung an Bruno Hanselka, Thomas Kenzle und Stefan Schmidtlein.
Mit der Strategie, die SFB Gruppe weiterhin langfristig und nachhaltig als Familienunternehmen am Markt zu platzieren und weiterzuentwickeln, beraten und begleiten die beiden Alleininhaber das Geschäftsleitungstrio als Beirat.